Ich bin auch Mediendesigner, das haben Sie sicher schon gelesen.
Und dieser ebenso kreative wie ausgesprochen techniklastige Beruf hat spätestens seit Computer ihren festen Platz in jeder Agentur und jedem Designstudio haben naturgemäß zur Folge, dass man sich immer wieder auch mal ganz praktisch und stundenlang mit Informations- und Kommunikationstechnologien aller Art herumschlägt.
Und eben das bringt, zumindest bei mir, ganz nebenbei einen reichhaltigen Erfahrungsschatz in Sachen IT-Planung, Organisation, Problemerkennung und ‑lösung mit sich.
Und da ich keinerlei Berührungsängste im Umgang mit solchen Technologien kenne und Handbücher, wenn überhaupt, erst sehr viel später zurate ziehe, (erforschen und entdecken machen einfach viel mehr Spaß!) basiert mein gesamtes technisches Fachwissen fast ausschließlich auf praktischen Erfahrungen und Erkenntnissen.
Selbst beschaffte, gewartete, umgerüstete und reparierte Informationstechnik begleitet mich von der ersten eigenen Schreibmaschine in der Schulzeit über den ersten C64 im Jahr 1988 hin zur heutigen Workstation. Von der ersten selbstverlegten Koax-Haus-Verkabelung zur heutigen LAN-LWL-PowerLAN-WLAN-Kombi.
Und vom ersten eigenen Festnetztelefon bis hin zum multimedialen Smartphone.
“Been there, seen it” also “War da(bei), habs gesehen”, wie man so schön sagt.
Ich bin also einer von denen, die ihre Hard- und Software schon immer “auch von innen” kennen wollten und bei denen diese Geräte anschließend nicht nur immer noch, sondern nicht selten auch umso besser liefen. Und die ihre IT-technischen Probleme in 99% aller Fälle selbst lösen.
Bei mir befriedigt das nicht nur den Forscherdrang, es bringt eben auch immense Erfahrung mit sich und spart ganz nebenbei Geld.
Und genau dieses umfassende Praxiswissen biete ich seit vielen Jahren auch entsprechenden Kunden im Bereich Handwerk, Einzel-/Kleingewerbe und Mittelstand an. Egal ob als Trainer, als freier Berater, Projektmanager, Supporter oder Einrichter.
Sie betreiben oder arbeiten für ein solches Unternehmen und brauchen jemanden, der Ihnen verständlich sagt, was in Sachen IT-Ausstattung für Sie Stand der Dinge ist? Reden wir darüber.
Es mag vielleicht seltsam klingen, aber meine Erfahrungen im Umgang mit Hard- und Software, erlauben mir nicht nur als Dozent andere in diesem Thema zu schulen, sondern haben auch ganz praktischen Einfluss auf meine Arbeit als Therapeut.
Büroarbeit ist per se eher ungesund, das ist nichts Neues. Langes, falsches sitzen, konzentriertes starren, falsche Beleuchtung, schlechte Klimatisierung — das sind alles keine Wellness-Förderer. Doch schon hier lässt sich so einiges in Sachen Gesundheit und Wiederherstellung derselben verbessern. Technologie hilft uns zwar bei der Bewältigung von Problemstellungen für die sie geschaffen wurde, bringt aber auch neue Probleme mit sich, die es ohne sie gar nicht gäbe. Und damit meine ich noch nicht mal so umstrittene Themen wie Elektrosensibilität.
Technisches Denken hilft mir auch, wenn es um Erkrankungen geht, die sich aus dem Zusammenspiel von Körper und Geist ergeben. Hier ist eine Erklärung mithilfe technischer Begriffe heute für viele leichter nachvollziehbar und interessanterweise für manche auch weniger belastend. Nutzt man hingegen typische Begriffe wie Reizdarm, depressive Verstimmung, Zwangsstörung, Neurose oder Trauma kann das die gleichen Menschen vor scheinbar unlösbare Probleme stellen.
Dass die innere “Software” aufgrund von Störungen in der “Verdauungs-Hardware” aus dem Tritt kommen kann oder dass Magenbeschwerden auch aufgrund von “Bugs” in der ganz persönlichen “Systemsteuerung” entstehen können, ist nicht nur für junge Menschen sehr gut nachvollziehbar. Jeder mit etwas Technikverständnis kann das nachvollziehen.
Und ein “Software”-Problem bedeutet für uns heutzutage aber auch, dass sowas grundsätzlich lösbar ist!
Und über diese Begriffe ein vermeintliches Schicksal als potenziell veränderbar zu erkennen, kann zum wichtigsten Schritt in Richtung Heilung werden.
Zugegeben, ganz so einfach ist das “updaten” und “patchen” in der psychologischen Praxis nicht, aber die Richtung stimmt. Denn Softwareprobleme werden bekanntlich einfach per Update oder Patch ausgeglichen. Wenn ich Hypnotherapie dann als die hierfür eingesetzte “symbolbasierte Programmiersprache” beschreibe, ist das zwar aus technischer Sicht eher schräg ausgedrückt, aus psychologischer Sicht aber nachvollziehbarer und weniger diffus oder gar esoterisch.
Wenn man nun das technische mit dem gesundheitlichen Wissen kombiniert, kommt dabei etwas heraus, das ich auch gern als “ganzheitliche IT-Dienstleistung” umschreibe und auch in meiner Eigenschaft als “Business Health Coach” immer wieder zum Einsatz bringe.
Bild im Seitenkopf: unsplash.com — by yung chang — qashc5sv83m
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