ALEXANDER SCHOENHOFF

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Ich bin auch Medi­en­de­sign­er, das haben Sie sich­er schon gele­sen.
Und dieser eben­so kreative wie aus­ge­sprochen tech­niklastige Beruf hat spätestens seit Com­put­er ihren fes­ten Platz in jed­er Agen­tur und jedem Design­stu­dio haben naturgemäß zur Folge, dass man sich immer wieder auch mal ganz prak­tisch und stun­den­lang mit Infor­ma­tions- und Kom­mu­nika­tion­stech­nolo­gien aller Art herumschlägt.

Und eben das bringt, zumin­d­est bei mir, ganz neben­bei einen reich­halti­gen Erfahrungss­chatz in Sachen IT-Pla­nung, Organ­i­sa­tion, Prob­le­merken­nung und ‑lösung mit sich. 

Und da ich kein­er­lei Berührungsäng­ste im Umgang mit solchen Tech­nolo­gien kenne und Hand­büch­er, wenn über­haupt, erst sehr viel später zurate ziehe, (erforschen und ent­deck­en machen ein­fach viel mehr Spaß!) basiert mein gesamtes tech­nis­ches Fach­wis­sen fast auss­chließlich auf prak­tis­chen Erfahrun­gen und Erkenntnissen.

Selb­st beschaffte, gewartete, umgerüstete und repari­erte Infor­ma­tion­stech­nik begleit­et mich von der ersten eige­nen Schreib­mas­chine in der Schulzeit über den ersten C64 im Jahr 1988 hin zur heuti­gen Work­sta­tion. Von der ersten selb­stver­legten Koax-Haus-Verk­a­belung zur heuti­gen LAN-LWL-Pow­er­LAN-WLAN-Kom­bi.
Und vom ersten eige­nen Fes­t­net­ztele­fon bis hin zum mul­ti­me­di­alen Smart­phone.
Been there, seen it” also “War da(bei), habs gese­hen”, wie man so schön sagt.

Ich bin also ein­er von denen, die ihre Hard- und Soft­ware schon immer “auch von innen” ken­nen woll­ten und bei denen diese Geräte anschließend nicht nur immer noch, son­dern nicht sel­ten auch umso bess­er liefen. Und die ihre IT-tech­nis­chen Prob­leme in 99% aller Fälle selb­st lösen.
Bei mir befriedigt das nicht nur den Forscher­drang, es bringt eben auch immense Erfahrung mit sich und spart ganz neben­bei Geld.

Und genau dieses umfassende Prax­iswis­sen biete ich seit vie­len Jahren auch entsprechen­den Kun­den im Bere­ich Handw­erk, Einzel-/Kleingewerbe und Mit­tel­stand an. Egal ob als Train­er, als freier Berater, Pro­jek­t­man­ag­er, Sup­port­er oder Einrichter.

Sie betreiben oder arbeit­en für ein solch­es Unternehmen und brauchen jeman­den, der Ihnen ver­ständlich sagt, was in Sachen IT-Ausstat­tung für Sie Stand der Dinge ist? Reden wir darüber.

Aber… ich dachte Sie machen in Gesundheit!?

Von Hard- und Software … und Gesundheit

Es mag vielle­icht selt­sam klin­gen, aber meine Erfahrun­gen im Umgang mit Hard- und Soft­ware, erlauben mir nicht nur als Dozent andere in diesem The­ma zu schulen, son­dern haben auch ganz prak­tis­chen Ein­fluss auf meine Arbeit als Therapeut.

Büroar­beit ist per se eher unge­sund, das ist nichts Neues. Langes, falsches sitzen, konzen­tri­ertes star­ren, falsche Beleuch­tung, schlechte Kli­ma­tisierung — das sind alles keine Well­ness-Förder­er. Doch schon hier lässt sich so einiges in Sachen Gesund­heit und Wieder­her­stel­lung der­sel­ben verbessern. Tech­nolo­gie hil­ft uns zwar bei der Bewäl­ti­gung von Prob­lem­stel­lun­gen für die sie geschaf­fen wurde, bringt aber auch neue Prob­leme mit sich, die es ohne sie gar nicht gäbe. Und damit meine ich noch nicht mal so umstrit­tene The­men wie Elektrosensibilität.

Tech­nis­ches Denken hil­ft mir auch, wenn es um Erkrankun­gen geht, die sich aus dem Zusam­men­spiel von Kör­p­er und Geist ergeben. Hier ist eine Erk­lärung mith­il­fe tech­nis­ch­er Begriffe heute für viele leichter nachvol­lziehbar und inter­es­san­ter­weise für manche auch weniger belas­tend. Nutzt man hinge­gen typ­is­che Begriffe wie Reiz­darm, depres­sive Ver­stim­mung, Zwangsstörung, Neu­rose oder Trau­ma kann das die gle­ichen Men­schen vor schein­bar unlös­bare Prob­leme stellen.

Dass die innere “Soft­ware” auf­grund von Störun­gen in der “Ver­dau­ungs-Hard­ware” aus dem Tritt kom­men kann oder dass Magenbeschw­er­den auch auf­grund von “Bugs” in der ganz per­sön­lichen “Sys­tem­s­teuerung” entste­hen kön­nen, ist nicht nur für junge Men­schen sehr gut nachvol­lziehbar. Jed­er mit etwas Tech­nikver­ständ­nis kann das nachvollziehen.

Und ein “Soft­ware”-Prob­lem bedeutet für uns heutzu­tage aber auch, dass sowas grund­sät­zlich lös­bar ist! 
Und über diese Begriffe ein ver­meintlich­es Schick­sal als poten­ziell verän­der­bar zu erken­nen, kann zum wichtig­sten Schritt in Rich­tung Heilung werden.

Zugegeben, ganz so ein­fach ist das “updat­en” und “patchen” in der psy­chol­o­gis­chen Prax­is nicht, aber die Rich­tung stimmt. Denn Soft­wareprob­leme wer­den bekan­ntlich ein­fach per Update oder Patch aus­geglichen. Wenn ich Hyp­nother­a­pie dann als die hier­für einge­set­zte “sym­bol­basierte Pro­gram­mier­sprache” beschreibe, ist das zwar aus tech­nis­ch­er Sicht eher schräg aus­ge­drückt, aus psy­chol­o­gis­ch­er Sicht aber nachvol­lziehbar­er und weniger dif­fus oder gar esoterisch.

Wenn man nun das tech­nis­che mit dem gesund­heitlichen Wis­sen kom­biniert, kommt dabei etwas her­aus, das ich auch gern als “ganzheitliche IT-Dien­stleis­tung” umschreibe und auch in mein­er Eigen­schaft als “Busi­ness Health Coach” immer wieder zum Ein­satz bringe.

Bild im Seit­enkopf: unsplash.com — by yung chang — qashc5sv83m