Bevor Sie weiterlesen, ich bin auch Coach für rein berufliche und/oder private Themen — um genau den Bereich gehts hier auf dieser Seite. Ich bin aber auch Coach speziell für gesundheitlich orientierte Belange, in dem Fall genannt Business Health Coach oder kurz BHC, zu dem finden Sie hier mehr.
Und bis heute ist für mich die Arbeit als Coach eine vielgestaltige und mehrdimensionale Tätigkeit, die auf branchenübergreifendem Fachwissen ebenso wie auf Erfahrung und einem gehörigen Anteil an Empathie basiert.
Dabei halte ich mich sehr bewusst nicht an starre Regelwerke darüber “wie ein Coach zu sein hat”. Ich baue auf Menschlichkeit, auf Authentizität, auf “das Echte”.
Man könnte sagen, als Coach bin ich auch eine Art lebendiger “Zauberspiegel”. Sie wissen schon, “Spieglein, Spieglein…” und so weiter.
Doch je nachdem wen man fragt, beschreiben die Begriffe Coach und Berater im Kern eher so ziemlich das gleiche, nämlich einfach ausgedrückt: “Das ist ein Mensch, der mir bei meinem speziellen Problem hilft und der mir Tipps und Hilfestellungen gibt.”
Und genau das mache ich. Gemeinsam mit meinen Privat- und Geschäftskunden bearbeite ich deren Themen, seien sie nun Gesundheits‑, Beziehungs‑, Entwicklungs‑, Karriere- oder Geschäftsspezifisch.
In gängigen Begriffen ausgedrückt bin ich also u.a. Health Coach, Mental Coach, Personal und Business Coach, Team Coach, Leadership Coach — nennen Sie’s wie Sie mögen. Die Bezeichnung ist mir persönlich herzlich gleich, denn das Einzige das für SIE und jeden anderen Klienten am Ende zählt, ist, dass sie von Ihrer Investition in irgendeiner Weise profitieren! Darum gehts.
Professionelle Coaches sind üblicherweise im Vergleich zu Beratern eher sparsam mit detaillierten Empfehlungen oder genauen Handlungsvorgaben.
Ein so arbeitender Coach sagt also nicht zwingend “Das ist der Weg und so wirds gemacht!” sondern hilft dem Klienten über verschiedene Gesprächstechniken dabei “von selbst drauf zu kommen”.
Das ist vergleichbar mit dem Sport. Auch ein Athlet will ein bestimmtes Ziel erreichen. Sein Trainer, im US-amerikanischen auch Coach genannt, hilft ihm dabei dieses Ziel zu erreichen.
Ich unterscheide mich von dem vorgenannten indirekten Vorgehen mindestens insofern, als dass ich mich eher wie folgt ausdrücke: “Wenn ich Sie richtig verstehe, dann denken Sie … Okay, ich sehe aus meiner Sicht die in dieser Situation möglichen Wege … , den und den kann ich empfehlen und den hier würde ich selbst wählen, vorausgesetzt…”
Der Regelfall lässt sich in etwa so ausdrücken: ein Ratsuchender (auch “Coachee” genannt) wendet sich mit seiner Problemstellung an einen professionellen Berater. Diese Ausgangssituation kann eine allgemeine oder eine spezielle private oder berufliche Problemstellung betreffen. Sie kann also ein unklar gefasstes “Ich würde gern mein Leben ändern” ebenso bedienen wie eine klare Problematik nach der Art: “Wie erreiche ich das Ziel X bis Zeitpunkt Y?”.
Okay, zugegeben, nach dieser diffusen Beschreibung sind auch Hellseher, Wahrsager, Kartenleger und Engelmedien in professionell beratender Funktion tätig. Und ich möchte keineswegs behaupten, dass nicht auch bei diesen, sagen wir unorthodoxen Anbietern, ein erarbeiten oder herbeiführen persönlicher Erfolge möglich sein kann. Das gleiche gilt unvermindert auch für religiöse Berater.
Nur nennt man das Beraten und Betreuen in diesem Fall Seelsorge und nicht Coaching. Und die Anbieter heißen dann eben Schamane, Channel, Priester, Pfarrer, Pastor, Imam oder Rabbiner und nicht Coach.
Es dürfte jedem klar sein, dass Coach kein Heilberuf ist. Coaches mit thematisch passenden Schwerpunkten können aber durchaus bei gesundheitlichen Problemstellungen wie Stressabbau, Ernährung, Abnehmen und Raucherentwöhnung helfen.
Doch je mehr die Arbeit in Richtung Heilbehandlung geht, umso mehr ist es Pflicht des seriösen Coachs den Klienten zu einem Arzt oder Heilpraktiker weiterzuempfehlen. Praktisch, wenn der Coach dann zugleich Arzt ist. Oder eben Heilpraktiker, wie ich. Dann wird daraus ohne Probleme der ganzheitliche Business Health Coach.
Es gibt für Coaches keine klar definierte, einheitliche Ausbildung. Es gibt auch keine allgemein verbindliche Berufsregel dazu wie ein Coach genau zu sein oder wie er/sie zu arbeiten hat. Was man stattdessen recht schnell findet, sind mehr oder weniger passende Verhaltenskodizes, Erklärungen und Definitionen auf den Webseiten diverser Verbände und Bildungsanbieter. Oder man studiert die aus meiner Sicht unnötig “verkopfte” Wikipedia-Infoseite zum Thema Coaching.
Mit geringem Aufwand findet man/frau also eine sehr breite Palette an mehr oder weniger hochwertigen Aus- und Fortbildungen. Wobei es meiner Erfahrung und Überzeugung entspricht, dass nicht die in der Theorie perfekte Ausbildung und Graduierung den Erfolg irgendeiner Sache garantiert, sondern eben praktische Erfahrung, Geschick, Vertrauen und Empathie.
Coaches oder persönliche Berater benutzen zur Begleitung ihrer Klienten die unterschiedlichsten Kommunikationsmethoden. Wichtige Werkzeuge hierbei sind Fragen, Verstärkungen und Spiegelungen. Aber auch Körperarbeit, Visualisation und Trancezustände können ausgesprochen hilfreich eingesetzt werden. Im Kern geht es beim erfolgreichen Coaching darum, dem Klienten aufzuzeigen, dass er oder sie die Lösung zu einem Problem möglicherweise schon in sich trägt. Ist diese Lösungsmöglichkeit vom Klienten erkannt, unterstützt der Coach dabei dieses Ziel nun durch gezieltes planen, umsetzen und immer wieder prüfen strukturiert zu erreichen.
Hierbei unterscheide ich selbst sehr klar zwischen einer gesundheitlichen Problematik und einer eher auf persönliche oder geschäftliche Entwicklung hin ausgerichteten Situation.
Denn wenn die Gesundheit im Vordergrund steht, kann ich dem betroffenen Menschen eben auch als Heilpraktiker umfassend helfen.
Und das nicht nur über Gesprächs‑, Verhaltens- und/oder Hypnotherapie, sondern auch über Labordiagnostik und eventuellem Mangelausgleich.
Zwar ist in einem üblichen Praxistermin die Trennung zwischen gesundheitlich relevant und gesundheitlich nicht relevant im Einzelfall nicht ganz einfach, sie ist aber grundsätzlich möglich und rein steuerrechtlich auch nötig.
Ich berücksichtige in meiner Arbeit immer sowohl die gesundheitlichen Zusammenhänge als auch den persönlichen Entwicklungsaspekt.
Ein Mensch der wegen vermeintlichem oder tatsächlichem Burnout zu mir kommt, wird also nicht nur dahingehend gecoacht wie die Arbeit zukünftig weniger belastend erledigt werden kann, sondern auf Wunsch auch dahingehend untersucht, ob die dauerhafte Erschöpfung nicht durch eine andere, organisch bedingte Situation verursacht wird.
Gerade am Beispiel Burnout lässt sich auch bestens hervorheben, dass dieser Zustand nicht nur entstehen kann wenn ein Mensch lange Zeit über seine Leistungsgrenzen hinweg arbeitet, sondern auch, wenn beispielsweise das Zellgewebe aufgrund von Vitalstoffmängeln und/oder Stoffwechselstörungen mit zunehmender Entzündung reagiert.
Probleme haben also selten eine einzige Ursache und damit ebenso selten auch nur eine einzige Lösung…
Bild im Seitenkopf: gratisography.com — by ryan mcguire — 231h
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